Baustrom und Mehrspartenhauseinführung

Nachdem wir nun 8 Wochen eher anfangen als eigentlich geplant, mussten wir uns gestern noch um einige Sachen kümmern. Wir benötigen das Standrohr von Gelsenwasser. Dieses können wir nächste Woche direkt abholen. Dann war da noch die Mehrrspartenhauseinführung. Unser Bauleiter sagte, diese würden wir beim Wasserversorger bekommen. Der Wasserversorger wusste leider nichts und verwies uns an. Den Stromversorger. Dieser war ebenfalls aufgeschmissen und verwies mich an einen Baustoffhändler. Dieser könnte eine Mehrspartenhauseinführung besorgen, müsste aber wissen, welche wir brauchen. Also hin und her telefoniert. Dann haben wir dem Baustoffhändler noch mitgeteilt, dass wir diese bis Montag benötigen. Daraufhin meinte dieser, dass sei ja ein sportliches Ziel bis Montag.....

Nun haben wir uns entschlossen, keine Mehrspartenhauseinführung zu nehmen. Unser Versorger schreibt das nicht vor und so ist der Ablauf am einfachsten. So kann ich direkt, wenn ich das Standrohr abhole, das Leerrohr von Gelsenwasser mitbringen.

Baustrom werden wir ab nächster Woche noch nicht zur Verfügung stellen können. Wir benötigen den Vorabanschluss und dieser wurde erst letzte Woche beantragt. Hier kümmert sich Viebrockhaus um Strom. Wir müssen natürlich den Stromverbrauch zahlen, aber es entstehen für uns keine weiteren Kosten.

Erstes Treffen mit dem Bauleiter

Gestern hatten wir unser erstes Treffen mit unserem Bauleiter. Zeitgleich wurde an diesem Tag die Feinabsteckung durchgeführt. Das hat alles super geklappt. Unser örtlicher Vermesser hat alles super angesteckt und die Koordination hat auch super geklappt. 

Bei dem Treffen mit dem Bauleiter wurden einige organisatorische Sachen besprochen. Im Gespräch teilte er uns dann mit, das bereits einen Tag später (also heute) die Bodenarbeiten starten würden und bereits nächste Woche Dienstag die Bodenplatte kommen würde. Das geht ja fix....er teilte uns dann noch mit, dass wir für die Bodenplatte die Mehrspartenhauseinführung zur Verfügung stellen müssen.  Hierzu gleich später mehr. Außerdem teilte er uns dann mit, dass unter Umständen nächste Woche die Maurer anfangen würden. Er würde das abklären und uns dann Bescheid geben. Wow, es geht ja alles noch schneller, war dann unserer Gedanke. Wichtig ist uns, dass vor Weihnachten der Bau soweit geschlossen ist, dass kein Regen direkt eindringen kann. Unser Bauleiter rief dann gestern nachmittag an und teilte uns mit, dass die Maurer am Donnerstag starten. Hat also alles geklappt. Heute haben wir dann per Mail alles bestätigt bekommen. Die Fenster kommen wahrscheinlich nicht mehr vor Weihnachten, aber das Dach kommt noch drauf. Allerdings ohne Dachpfannen. Sollte kein kräftiger Hagel kommen, ist es somit dicht. 

Die Lösung für die Vermessung

Am Samstag bekamen wir nun noch die Antwort auf unsere Mail. Der Vermesser von Viebrockhaus muss zwingend diese amtliche Grenzanzeige durchführen, da er ja nicht weiß, ob die Pflöcke auch richtig stehen (das war seine Begründung).. Wir lassen das jetzt alles von dem örtlichen Vermesser durchführen. Der örtliche Vermesser hat damals auch die ganzen Grundstücke vermessen, er kennt also das Gebiet. Die Endvermessung wollten wir bei ihm auch machen lassen. Der örtliche Vermesser setzt sich netterweise mit unserem Bauleiter in Verbindung und klärt ab, zu wann dieser was genau haben möchte. So müssen wir nur die Absteckung zahlen und keine amtliche Grenzanzeige.

Vermesser....

Nachdem wir am Freitag Abend dem Vermesser von Viebrockhaus eine Mail geachickt haben, hat uns dieser gestern Abend geantwortet. So war auch unser Plan bzw. Hoffnung, dass dieser am Wochenende die Mails abfragt :) die Antwort war leider nicht zufriedenstellend. Die amtliche Grenzanzeige ist dafür da, zu überprüfen, ob die Pflöcke richtig stehen. Er sagt, er könnte anders ja nicht wissen, ob die Pflöcke wirklich an der richtigen Stelle sind. Danach erfolgt dann die Feinabsteckung, die ebenfalls Geld kostet. Jetzt werden wir Montag morgen den Vermesser hier in Werne anrufen. Der Vermesser aus Werne hat nämlich auch die Pflöcke gesetzt. Wahrscheinlich wird dieser dann die amtliche Grenzanzeige nicht benötigen. Er weiß ja, das die Pflöcke richtig gesetzt sind, da er es ausgemessen hat. Was für ein Aufwand....und das nur, weil wir keine Grenzsteine haben....argh...

Termin mit dem Bauleiter

Nachdem wir bisher noch nichts von unserem Bauleiter gehört hatten, hatten wir ihm gestern eine Mail geschickt. Bisher wussten wir immer noch nicht, zu wann wir Baustrom zur Verfügung stellen müssen. Heute rief er dann Mittags an und wir haben für den nächsten Donnerstag einen Termin vor Ort am Grundstück vereinbart. Im Gespräch fragte er dann nach unseren Grenzsteinen. Ich habe ihm dann mitgeteilt, dass wir keine haben. Die Stadt hat die Grundstücke nur mit Plöcken markiert. Die Pflöcke reichen Viebrockhaus aber nicht aus, um die Feinabsteckung durchzuführen. Das ist etwas ärgerlich, da uns das vorher immer anders gesagt wurde. Naja, ändert nun auch nichts daran, das der Vermesser noch mal kommen muss. Vom Vermesser haben wir heute ein Angebot bekommen. Dieser will zusätzlich zur Vermessung noch eine amtliche Grenzanzeige durchführen. Ob wir diese wirklich brauchen, ist uns noch schleierhaft. Aber an einem Freitag Nachmittag erreicht man natürlich auch niemanden. Also wird Montag morgen direkt telefoniert. Die amtliche Grenzanzeige ist natürlich nicht kostenlos...falls also jemand weiß, wofür die wirklich gut ist (laut Internet kann man bei Unstimmigkeiten auf Antrag die Pflöcke grob setzen lassen), sind wir vorab für jeden Tipp dankbar. Die Pflöcke stehen ja bei uns schon.

Man glaubt es kaum....

....aber heute kam doch tatsächlich unsere schriftliche Baugehemigung per Post. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Die Stadt sagte, wenn es gut läuft in 2 Wochen, wenn es schlecht läuft in 4 Wochen. Nun hatten wir die Baugehmigung nach nur 3 Tagen. Wow. Das ging jetzt aber schnell. Wir haben dann direkt Herrn E. von Viebrockhaus angerufen. Dieser war genauso erstaunt wie wir, das wir alle Unterlagen und die Baugenehmigung von der Stadt bereits bekommen haben. Alle Unterlagen senden wir morgen zu Viebrockhaus, damit alles weiter bearbeitet wird.

Mündliche Zusage zur Baugenehmigung :)

Heute Mittag kam der erlösende und lang ersehnte Anruf von Herrn E. von Viebrockhaus. Die Stadt akzeptiert im Baugenehmigungsverfahren unsere gewünschte Höhe der Einfahrt. Der Weg dahin war nicht so leicht. Aber nun der Reihe nach:

Am Freitag hatte Herr E. leider keinen mehr bei der Stadt erreicht. Somit mussten wir das Wochenende nochbin Ungewissheit verbringen.maber 2 Tage gehen ja zum Glück auch schnell um.

Heute morgen kam dann direkt eine Mail von Herrn E. von Viebrockhaus. Die Stadt bespricht unser Bauvorhaben mit dem Bauamt im Laufe des Vormittages. Also war nun Daumen drücken angesagt. Dann kam Mittags endlich der Anruf von Herrn E. Es gäbe eine gute und eine schlechte Nachricht. Naja, nehmen wir erstmal die schlechte Nachricht. Das Bauvorhaben muss im Genehmigungsverfahren bleiben ("wie, das war schon die schlechte Nachricht" war dann mein Gedanke). Die gute Nachricht ist, dass wir an den Höhen etc. nichts ändern müssen. Dann klappt alles so, wie wir es haben möchten. Durch das Genehmigungsverfahren dauert es jetzt noch etwas, bis wir auch schriftlich die Baugenehmigung bekommen. Noch haben wir nur die mündliche Zusage. Im besten Fall bekommen wir diese innerhalb der nächsten 2 Wochen, im schlechtesten Fall innerhalb der nächsten 4 Wochen. Zum Glück alles noch rechtzeitig zu unserem geplanten Baubeginn Mitte Dezember.

Post von der Stadt

Heute Mittag hatten wir von der Stadt Post bekommen.

Die Stadt akzeptiert die Genehmigungsfreistellung (hoffe, dass das so richtig heißt) doch nicht. Am 09.10. 14 wurden die Unterlagen bei der Stadt eingereicht bzw. lagen seit dem vor. Wenn die Stadt sich innerhalb von 4 Wochen nicht meldet, gilt das Bauvorhaben als genehmigt. Nach 3 Wochen und 5 Tagen hatten wir dann heute Post von der Stadt.

Da wir zum Teil das Gelände anfüllen müssen, da wir etwas Gefälle haben, möchte die Stadt Werne die Durchführung eines Baugenehmigungsverfahren.

Herr E. Von Viebrockhaus hatte gestern schon die Information von der Stadt bekommen und schon fleißig telefoniert. Er sagte, es könnte sein, das die Stadt Werne das Anfüllen von der Einfahrt so nicht akzeptiert (ob das wirklich so ist und warum etc. wissen wir noch nicht). Er bekommt am Freitag Bescheid von der Stadt, ob diese den Bauantrag akzeptieren oder ob wir noch etwas von den Höhen ändern müssten. Wir hoffen natürlich, dass die Stadt alles akzeptiert, da wir die Höhen so belassen wollen. Wir warten mal ab. Herr E. Wird das hoffentlich hinbekommen *daumendrück*

Post von Viebrockhaus

Heute Mittag haben wir per Post die beiden Bürgschaften sowie das Zertifikat bekommen. Nun fehlt uns immer noch die Statik sowie die Heizlastberechnung. Ich frage da zur Sicherheit bei Viebrockhaus gleich per Mail mal nach, wann mit den fehlenden Unterlagen ungefähr zu rechnen ist. Diese sindzwar nicht von der ersten Rate abhängig, aber wir möchten ja doch alle Unterlagen zusamen haben. Ob wir diese dann von unserem Bauleiter bekommen oder aber von Viebrockhaus direkt, also von unserer Beraterin, werden wir sehen.

Wir haben einen Bauleiter

Mitte der letzten Woche bekamen wir eine Mail von unserer Beraterin bei Viebrockhaus. Unsere Akte wurde nun an den Baubetrieb weiter gegeben und uns wurde ein Bauleiter zugeteilt. Dieser wird sich in ca. 2 Wochen bei uns melden, um einen Termin zu vereinbaren. Vorab hatte unsere Beraterin bereits das Thema Bauwasser und Baustrom mit ihm besprochen. Wir müssen zu Mitte Dezember den Baustrom zur Verfügung stellen. Zu wann wir Bauwasser benötigen, wissen wir noch nicht, aber das ist ja schnell eingerichtet. Da unser Hydrant relativ weit vom Grundstück entfernt ist, bringen die Handwerker entsprechende Schläuche mit. Das ist für ins schon mal gut. So müssen wir wahrscheinlich nur den Tank zur Verfügung stellen und das Standrohr von Gelsenwasser.